Thorsten Legat ist ein ehemaliger Fußballprofi und arbeitet mittlerweile als Trainer. Zudem ist er ein gern gesehener Gast bei diversen Reality-Formaten.
Leben[]
In seiner Autobiografie „Wenn das Leben foul spielt“ schildert Legat seine traumatische Kindheit in Bochum. Er beschreibt seinen Vater als Tyrann, der regelmäßig seine Mutter, seine Brüder und ihn mit Bambusstöcken zusammenschlug. Er habe außerdem ihn und einen anderen Bruder über Jahre sexuell missbraucht. Mit diesen Erfahrungen begründet Legat sein oft aggressives Verhalten auf dem Fußballplatz und im Privatleben.
Karriere[]
Legat stand als Fußballprofi beim VfL Bochum von 1986 bis 1991, bei Werder Bremen von 1991 bis 1994, bei Eintracht Frankfurt von 1994/95, beim VfB Stuttgart von 1995 bis 1999 und beim FC Schalke 04 von 2000 bis 2001 unter Vertrag. Legat absolvierte 243 Bundesligaspiele und schoss 15 Tore.
Im Dschungel[]
2016 nahm er an der zehnten Staffel des Dschungelcamps teil und belegte Platz 3. Danach folgten weitere Reality-Formate wie z.B. Das Sommerhaus der Stars oder Ninja Warrior Germany.
Legat polarisierte bei seinen Mitcampern und den Zuschauern. Er kultivierte den Ausspruch "Kasalla", den er zu seinem persönlichen Motto erklärte. Mit Helena Fürst verband ihn im Dschungel eine tiefe Feindschaft. Legat kritisierte Fürsts fehlenden Einsatz bei den Dschungelprüfungen, während Helena ihn "falsch" nannte. Weil sie offensichtlich etwas gegen Männer habe, legte Legat ihr nahe, "sich eine Transe zu suchen". Er äußerte sich zudem abfällig darüber, dass sie ihre Tochter allein großzieht.
Im August 2024 nahm er an der Jubiläumsstaffel, dem Showdown der Dschungel-Legenden in Südafrika teil.